Verlagsinfo: Als ihr Vater stirbt, flieht Rute aufs Land. Weg vor ihren Liebsten, vor
der Stadt, vor sich selbst. Schier unerträglich ist die Leere, die sie
in sich spürt. Und der Schmerz, der sie seit Jahren begleitet. Rutes
Mutter sitzt im Gefängnis, die Schwester ist verschwunden, ihren Vater
hatte sie nie kennengelernt. Und doch ist da etwas, das sie sanft und
fordernd zurück ins Leben holt …
Wie viel Leid kann ein Mensch
ertragen? Laura Vinogradovas Romandebüt erzählt von einem Leben, das von
Sehnsucht geprägt ist. Und von einem einsamen Haus weit draußen am
Fluss.
Zur Autorin: Laura Vinogradova, geboren 1984, stammt aus Lettland und schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene. Sie studierte Betriebswirtschaft an der Technischen Universität Riga und fing mit 30 Jahren mit dem Schreiben an. Ihr erstes Buch »Baby Langnase aus dem Langnasendorf« (»Snīpulītis no Snīpuļciema«), eine Geschichte für Kinder, erschien 2017. Es folgten zwei Sammlungen von Kurzgeschichten – »Ausatmen« (»Izelpas«) und »Bärenhügel« (»Lāču kalns«). 2019 veröffentlichte sie das zweibändige Kinderbuch »Geschichten aus dem Wald (»Mežpasakas«). »Wie ich lernte, den Fluss zu lieben« (»Upe«) ist ihr erster Roman. Die Novelle stand auf der Shortlist für den jährlichen Lettischen Literaturpreis und wurde 2021 mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien das Kinderbuch »Vater und Hund« (»Tētis un suns«). Laura Vinogradova lebt in Riga und arbeitet dort im Museum für Literatur und Musik. Derzeit schreibt sie an ihrem zweiten Roman.
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