Roman. Aus dem Lettischen übersetzt von Sven Otto. Edition fotoTAPETA, Berlin 2025. ISBN 978-3-949262-54-8, 334 Seiten, Preis: 20 € (D) | 20,50 € (A) | 22,50 SFR (CH)
Verlagsinfo:  
Oskars, der stille Held dieses Romans aus Lettland, ist ein wenig 
eigenartig. Oft folgen seine Gedankengänge einer naiven, kindlichen 
Logik; gleichzeitig verfügt er über ein außergewöhnlich gutes 
Gedächtnis: Sämtliche Namenstage kennt er auswendig. Deshalb wird er 
„Kalender“ genannt. Im Buch erzählt der Protagonist Tag für Tag von den 
Ereignissen seines Lebens. Dank seiner eigenwilligen Sicht auf die Dinge
 gewinnt Oskars einen besonderen Zugang zu Kindern, Alten und 
AußenseiterInnen. Im Laufe eines Kalenderjahres entwickelt sich der 
autistisch wirkende, jung gebliebene Mann zum Mittelpunkt eines 
skurrilen Freundeskreises – und es gelingt ihm, seine besondere 
Weltsicht langsam in Worte zu fassen und seinen eigenen Weg zu gehen.
Andris Kalnozols, geboren 1983, lettischer Dramatiker und Schriftsteller. Seine Stücke wurden am Lettischen Nationaltheater, am Dirty Deal Teatro und am Ģertrūdes ielas teātris aufgeführt. Kalnozols beschäftigt sich seit 1999 mit kreativem Schreiben und veröffentlichte in verschiedenen Zeitschriften. Sein Debütroman "Kalendārs mani sauc" erschien Ende 2020 im lettischen Original. Er lebt und arbeitet meist in Vilnius.

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