Info zum Buch:
Im Herbst des Jahres 1961 gewannen neun junge Litauer - aus dem Ruderverein Žalgiris Vilnius die Meisterschaften der UdSSR im Achter und wurden in die sowjetische Nationalmannschaft eingeladen. Obwohl sie sehr wichtige internationale Wettkämpfe vor sich hatten, wurden sie von den Echos der Nachkriegszeit auf Schritt und Tritt verfolgt. Die politischen Meinungen ihrer Eltern oder Angehörigen, ihre Zusammenarbeit mit Partisanen und ihre Beziehungen zum Militär des vorher unabhängigen Litauens waren Gründe für den KGB, sie daran zu hindern, ins Ausland zu reisen oder sie sogar aus der Mannschaft auszuschließen. So über Bord geworfen, bildeten die jungen Männer neue Mannschaften, bereiteten sich auf Wettbewerbe vor und starteten auf Regatten innerhalb der UdSSR. Dank der Beharrlichkeit, der Entschlossenheit der Ruderer und durch glückliche Zufälle hob der KGB im Jahr 1963 seine Beschränkungen für internationale Reisen auf. Sie konnten sich schließlich durchsetzen und gewannen das Recht, 1964 an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen.
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