Der 9. Mai 2015 im postsozialistischen Europa. Herausgegeben von Mischa Gabowitsch, Cordula Gdaniec und Ekaterina Makhotina. Ferdinand Schönigh Verlag, Paderborn 2017, 345 Seiten, ISBN: 978-3-506-78434-6. EUR 39.90 / CHF 48.70
Verlagsinfo:Der 9. Mai ist der weltweit wahrscheinlich am breitesten zelebrierte 
Kriegsgedenktag und vor allem in Russland, den ehemaligen 
Sowjetrepubliken und Ländern mit großen russischsprachigen 
Bevölkerungsanteilen ein Volks- und Familienfest. Der 2015 gefeierte 70.
 Jahrestag des Kriegsendes 1945 war mit besonderer Emotionalität 
aufgeladen. Das Buch liefert eine Biographie dieses Tages, beschreibt 
Nachleben und Verwandlungen der sowjetischen Festkultur, 
gesellschaftliche Initiativen wie das »Unsterbliche Regiment«, den Kampf
 um das Kriegsgedenken in der Ukraine und anderen postsozialistischen 
Staaten sowie die Bedeutung des sowjetisch geprägten Kriegsgedenkens im 
vereinten Deutschland. Aber auch die Bedeutung dieses Tages für das 
Selbstverständnis der russischsprachigen Minderheiten von Estland bis 
Deutschland wird betrachtet. (Inhaltsverzeichnis)
Rezension "Baltische Stunde" --- andere Buchvorstellungen 
Bereits seit 2007 stellt dieser Blog ins Deutsche übersetzte Publikationen aus Estland, Lettland und Litauen vor. Gleichzeitig werden Publikationen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit estnischen, lettischen oder litauischen Themen einbezogen. Wir möchten aufrufen, verschiedene Leseeindrücke auszutauschen. Die hier aufgeführten Bücher werden für eine Vorstellung in der Radiosendung BALTISCHE STUNDE (Radioweser.tv) vorgeschlagen.
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