Verlagsinfo: 
Litauen Ende der Achtzigerjahre. Nachdem er in der sowjetischen Armee in
 Afghanistan gedient hat, kehrt Remyga in seine Heimatstadt Šiauliai 
zurück. Er möchte ein normales Leben führen – ein guter Ehemann und 
Vater, ein pflichtbewusster Polizist sein. Doch die Schatten der 
Vergangenheit und das Chaos um ihn herum werden immer dichter und 
dunkler, und die finsteren Mächte gewinnen immer mehr an Einfluss. Er 
wird von seinen Albträumen heimgesucht und trifft in seiner Heimatstadt 
auf die Liebe, die sein Leben jedoch nur noch mehr durcheinanderbringt. 
Wie kann man in einer solch chaotischen Gesellschaft die Grenze zwischen
 Gut und Böse ziehen? Wie kann man sich selbst und anderen gegenüber 
ehrlich bleiben? Wie kann man seine inneren Dämonen kontrollieren? Was 
ist der Preis der Unabhängigkeit – politisch und persönlich?
Litauen 
erlangt seine Unabhängigkeit zurück, doch das Böse ist noch immer in den
 Menschen verankert. Remyga riskiert seine Liebe, seinen Sohn und sein 
Leben, um dieses zu vertreiben.
Bereits seit 2007 stellt dieser Blog ins Deutsche übersetzte Publikationen aus Estland, Lettland und Litauen vor. Gleichzeitig werden Publikationen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit estnischen, lettischen oder litauischen Themen einbezogen. Wir möchten aufrufen, verschiedene Leseeindrücke auszutauschen. Die hier aufgeführten Bücher werden für eine Vorstellung in der Radiosendung BALTISCHE STUNDE (Radioweser.tv) vorgeschlagen.
Donnerstag, 14. März 2024
Rimantas Kmita: Remyga
oder der Versuch ehrlich zu leben. Roman, aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2024, 320 Seiten, ISBN: 978-3-96311-785-5, 24 Euro. 
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