Roman einer Familie. Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke. Verlag C.H. Beck, München 2018. 334 Seiten, ISBN 978-3-406-72732-0. Hardcover 19,95 €, als E-book 14,95 €. 
Verlagsinfo:
Der findige Großvater mit seiner Firma, ein lebenshungriger Sohn und ein
 Enkel, der Stammhalter, der entführt werden muss: Zwischen diesen 
Generationen entspinnt sich die wahre Geschichte vom Niedergang einer 
Familie im 20. Jahrhundert, nicht durch den Krieg, der gut für die 
Geschäfte ist, sondern weil jeder für den anderen «nur das Beste» will. 
Alexander Münninghoff hat aus den vielschichtigen Beziehungen einer 
Familie, aus der versunkenen Welt zwischen Riga und Den Haag, einen 
zauberhaften, bewegenden Roman geschaffen.
Der niederländische
 Kaufmann Joannes Münninghoff führt im baltischen Riga an der Seite 
seiner schönen russischen Gattin Erica ein mondänes Leben. Allmählich 
bahnt sich ein Drama an, das mit dem Krieg seinen Lauf nimmt: Sein Sohn 
Frans geht zur Waffen-SS, der alte Herr setzt sich nach Den Haag ab. 
Weil Frans nicht zum Erben taugt, gerät der Enkel als Stammhalter ins 
Visier, doch seine Mutter flieht mit ihm nach Deutschland …
Alexander
 Münninghoff hat mit dieser wahren Geschichte eine große Familiensaga 
geschrieben. Mit wunderbarer Leichtigkeit lässt er seine Figuren 
lebendig werden, beschreibt mit wenigen Strichen unvergessliche Szenen, 
immer so, dass ein leises Donnergrollen im Hintergrund hörbar ist. Es 
kündigt nicht die eine große Katastrophe an, sondern die fast 
unmerkliche Auflösung von Beziehungen, Hoffnungen und Leidenschaften. 
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