2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, 707 Seiten, Ferdinand Schönigh Verlag Paderborn 2017. ISBN: 978-3-506-78585-5, EUR 78.00 / CHF 95.20.
Verlagsinfo:
Autoritäre Regierungsformen erleben in Osteuropa eine Renaissance, und
vielfach knüpfen die heutigen Machthaber an Traditionen und Vorbilder
der Zeit zwischen den Weltkriegen an. Denn vom Balkan bis zum Baltikum
bestanden nach 1918 zwölf selbständige Staaten mit demokratischen
Verfassungen, von denen sich zehn in den 1920er und 1930er Jahren in
autoritäre Präsidial- oder Königsdikaturen verwandelten. Die im
vorliegenden Band versammelten Innenansichten dieser Regime vermitteln
nicht nur Einblicke in die teils bis heute relevanten Verhältnisse im
Ostmittel- und Südosteuropa der Zwischenkriegszeit, sondern weisen auch
interessante Parallelen zur aktuellen Entwicklung autoritärer Regime
auf, wie der Herausgeber in seinem Nachwort erläutert.
Behandelt werden: Estland – Lettland – Litauen – Polen – Ungarn – Slowakei – Österreich – Rumänien – Bulgarien – Griechenland – Albanien – Jugoslawien – Serbien.
Rezension "Baltische Stunde" --- weitere Buchvorstellungen
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