Dienstag, 14. März 2017

Chris Kraus: Das kalte Blut

Roman. Diogenes Verlag, Zürich 2017, 1200 Seiten, 978-3-257-06973-0. € (D) 32.00 / sFr 42.00* / € (A) 32.90.

Verlagsinfo:
Zwei Brüder aus Riga machen Karriere: erst in Nazideutschland, dann als Spione der jungen Bundesrepublik. Die Jüdin Ev ist mal des einen, mal des anderen Geliebte. In der leidenschaftlichen Ménage à trois tun sich moralische Abgründe auf, die zu abenteuerlichen politischen Ver­wicklungen führen. Die Geschichte der Solms ist auch die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert: des Untergangs einer alten Welt und die Erstehung eines unheimlichen Phönix aus der Asche.
Chris Kraus, geboren 1963 in Göttingen, ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Romancier. Seine Filme (darunter ›Scherbentanz‹, ›Poll‹) wurden vielfach ausgezeichnet, ›Vier Minuten‹ mit Monica Bleibtreu und Hannah Herzsprung gewann 2007 den Deutschen Filmpreis als bester Spielfilm. Sein neuer Film, die Tragikomödie ›Die Blumen von gestern‹, mit Lars Eidinger in der Hauptrolle, kam im Januar 2017 ins Kino. ›Das kalte Blut‹ ist Chris Kraus’ zweiter Roman. Der Autor lebt in Berlin.

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