Entwicklung einer nationalen Markenidentität unter besonderer
Berücksichtigung von Public Relations am Beispiel von Litauen, Lettland
und Nigeria. Diplomica Verlag Hamburg 2013, 212 Seiten, 49,50 Euro. ISBN: 978-3-8428-5717-9
Verlagsinfo:
Die Imagebildung von Nationen basiert auf einem sehr komplexen
Kommunikationsprozess. Es gibt verschiedene Informationsquellen, welche
das jeweils eigene Bild einer Nation formen. Ein Land wird von vielen
Seiten nach außen präsentiert. Verschiedenste Organisationen,
Einrichtungen, Unternehmen sowie die gesamte Bevölkerung haben Kontakt
mit anderen Nationen, sei es in politischem, wirtschaftlichem, privatem
oder kulturellem Kontext. Ein Staat ist kein Produkt, sondern ein
komplexes und multidimensionales Gebilde. Dieses zu einer Marke zu
machen, erfordert ein umfassendes Repertoire an Wissen und ein
ausgeklügeltes Konzept. Durch professionelle Imagebildung hat eine
Nation die Möglichkeit, eventuell unentdeckte bzw. ungenutzte Ressourcen
ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und positiv auf sich aufmerksam
zu machen. Durch gezieltes Nation Branding kann sich die
Chancengleichheit von Nationen, welche aufgrund der zunehmenden
Globalisierung und der damit verbundenen Verflechtung der Weltwirtschaft
einem starken Konkurrenzdruck am internationalen Markt ausgesetzt sind,
verbessern. Die vorliegende Untersuchung beinhaltet die wichtigsten
theoretischen Grundlagen des umfangreichen Themengebietes Nation
Branding. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der Public
Relations im Nation Branding Prozess gelegt. Des Weiteren wird anhand
von drei Ländern (Litauen, Lettland und Nigeria) veranschaulicht, wie
Nation Branding aktuell in der Praxis betrieben wird.
zur Autorin: Angelika Gimpl wurde 1980 in Hallein bei Salzburg geboren. Nach ihrer
Ausbildung als Bürokauffrau und einem Arbeitsaufenthalt in Irland
entschied sich die Autorin für ein Kommunikationswissenschaftsstudium in
Salzburg mit den Schwerpunkten Public Relations und interkulturelle
Kommunikation. Bereits während dem Studium beschäftigte sie sich mit dem
Thema Nation Branding.
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