Deutsche Ausfgabe. Verlag DOM Publishers, Berlin 2015. ISBN 978-3-86922-356-8, 252 Seiten, 28 Euro.
Verlagsinfo:
An der Schwelle zwischen Mittel- und Osteuropa vermischen sich in
Vilnius seit Jahrhunderten die Traditionen und Kulturen vieler Völker.
Die wechselvolle Geschichte spiegelt sich auch im Stadtbild wider: Neben
einem reichen architektonischen Erbe finden sich hier alle
Stilrichtungen der jüngeren und jüngsten Architekturgeschichte.
Ungeachtet der wechselnden politischen Verhältnisse waren die in Vilnius
bauenden Architekten stets bestrebt, eine eigene, litauische Baukunst
zu schaffen, indem sie traditionelle Motive mit internationalen
Einflüssen verbanden. Dieser Architekturführer ist der Baukunst ab
1900 gewidmet: Zusammengestellt von einem Expertenteam aus Architekten
und Stadthistorikern, werden über 230 Bauten und Projekte vorgestellt –
reizvolle Jugendstilvillen, Bauwerke der klassischen Moderne und des
Funktionalismus, Gebäude der Sowjetzeit vom Sozialistischen Klassizismus
bis hin zum seriellen Plattenbau, spät- und postmoderne Experimente
sowie die jüngsten Zeugnisse des Baubooms seit der Erlangung der
Unabhängigkeit Litauens 1990.
Bereits seit 2007 stellt dieser Blog ins Deutsche übersetzte Publikationen aus Estland, Lettland und Litauen vor. Gleichzeitig werden Publikationen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit estnischen, lettischen oder litauischen Themen einbezogen. Wir möchten aufrufen, verschiedene Leseeindrücke auszutauschen. Die hier aufgeführten Bücher werden für eine Vorstellung in der Radiosendung BALTISCHE STUNDE (Radioweser.tv) vorgeschlagen.
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