Sonntag, 2. September 2018

Lauris Gundars: Hallo Walfisch!

Eine Erzählung aus Lettland. Illustrationen von Anete Melece. Aus dem Lettischen von Matthias Knoll. Baobab Books, Basel 2018. (Titel der Originalausgabe: "Sveiks, Vali!", Verlag Liels un mazs 2017). 88 Seiten, ISBN 978-3-905804-87-4, CHF 21.80 / € (D) 15,90 / € (A) 16,40.
Ab 8 Jahren.

Verlagsinfo:
Diese Geschichte handelt von Mücke und Walfisch. Die beiden haben auch normale Namen, aber Mückes Spitznamen hat Walfisch erfunden und Walfischs Spitznamen Mücke. Doch das ist schon lange her, und darum geht es in dieser Geschichte nicht. Der Großvater und seine Enkelin sind im lettischen Riga zuhause und verbringen oft und gerne Zeit miteinander.
Es gibt immer vieles, das Mücke beschäftigt. »Walfisch, warum grüßt du die Menschen nicht?«, fragt sie eines Tages geradeheraus. Ihr war beigebracht worden, immer und überall zu grüßen, sogar den unwirschen Verkäufer im Eckladen. Der Großvater ringt um eine Erklärung, doch die erscheint Mücke nicht plausibel. Sie rückt nicht mehr von ihrem Plan ab: Der Großvater muss lernen zu grüßen, auch wenn das in früheren Zeiten so ganz und gar nicht üblich gewesen war. Und wenn sich Mücke etwas in den Kopf gesetzt hat, dann …
Der umtriebige lettische Autor und Regisseur Lauris Gundars lässt uns die gewitzte Mücke und den etwas brummigen Walfisch im Nu ans Herz wachsen. Anete Melece versetzt uns mit ihren markanten Filzstiftstrichen  in den Stadtpark von Riga. Und so hören wir Großvater und Enkelin auf der Parkbank beim Parlieren, Streiten und Sich-Versöhnen zu.

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