Verlagsinfo:
Das bauliche Bild der lettischen Hauptstadt Riga ist bestimmt von einer Fülle an unterschiedlichsten Architekturstilen. 1201 von einem Bremer Bischof gegründet, haben wechselnde Fremdherrschaften die Stadt über Jahrhunderte geprägt. Aus dem Zusammenfließen vieler Kulturen auf engem Raum ist so eine vielschichtige, einzigartige städtische Struktur entstanden: Neben der von der Hansezeit geprägten Altstadt, die seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, finden sich hier die weltweit größte Ansammlung an Jugendstilgebäuden, traditionell geprägte Holzarchitektur, majestätische Bauten des Funktionalismus und die Sowjetmoderne in unmittelbarer Nachbarschaft. Seit Erlangung der Unabhängigkeit Lettlands im Jahr 1991 knüpft die Stadt wieder an ihre reiche Architekturtradition an.
Jānis Krastiņš, ausgewiesener Experte für die Architektur seiner Heimatstadt, stellt rund 800 Bauten aus allen Epochen der Rigaer Baugeschichte vor. Damit bietet der Architekturführer Riga eine profunde Übersicht über die Architektur und die städtebauliche Entwicklung der lettischen Hauptstadt – ein Must-have für alle diejenigen, die sich für die vielfältige Baukunst und Kulturgeschichte Europas interessieren.
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