Verlagsinfo:
Über dieses Buch:
Als sich der Südafrikaner Paul Abramowitz auf Spurensuche nach seinen Vorfahren nach Litauen begibt, begleitet ihn die aus Russland stammende Journalistin Irina Leytus als Dolmetscherin. In Archiven und von Zeugen erfahren sie viel über die „verlorene Zeit“ in Panevezys, wo Paul Abramowitz' Vorfahren im 19. Jahrhundert eine Mühle betrieben und eine Synagoge gebaut haben. Sie finden auch deutliche Spuren des Zweiten Weltkrieges und der jüngsten Geschichte dieses baltischen Landes. Durch vielfältige Begegnungen erfahren und erleben sie das Heute von Litauen.
Die Geschichten von Paul Abramowitz' Vorfahren bilden Mosaiksteine eines persönlichen Bildes vergangenen jüdisch-litauischen Lebens. Diese werden hier in den historischen Kontext eingebettet, vom Mittelalter bis heute. Autobiographische Notizen des russisch-litauischen Historikers Simon Dubnow ergänzen das Gesamtbild und schlagen darüber hinaus Brücken von Litauen und Vilnius nach Deutschland und Berlin.
Über die Autoren:Als sich der Südafrikaner Paul Abramowitz auf Spurensuche nach seinen Vorfahren nach Litauen begibt, begleitet ihn die aus Russland stammende Journalistin Irina Leytus als Dolmetscherin. In Archiven und von Zeugen erfahren sie viel über die „verlorene Zeit“ in Panevezys, wo Paul Abramowitz' Vorfahren im 19. Jahrhundert eine Mühle betrieben und eine Synagoge gebaut haben. Sie finden auch deutliche Spuren des Zweiten Weltkrieges und der jüngsten Geschichte dieses baltischen Landes. Durch vielfältige Begegnungen erfahren und erleben sie das Heute von Litauen.
Die Geschichten von Paul Abramowitz' Vorfahren bilden Mosaiksteine eines persönlichen Bildes vergangenen jüdisch-litauischen Lebens. Diese werden hier in den historischen Kontext eingebettet, vom Mittelalter bis heute. Autobiographische Notizen des russisch-litauischen Historikers Simon Dubnow ergänzen das Gesamtbild und schlagen darüber hinaus Brücken von Litauen und Vilnius nach Deutschland und Berlin.
Irina Leytus und Paul Abramowitz sind beide Mitte Vierzig. Eine weitere Gemeinsamkeit sind ihre jüdischen Wurzeln in Osteuropa: Irina Leytus’ Vorfahren stammen aus Litauen, Weißrussland und Bessarabien, Paul Abramowitz stammt sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits aus Litauen. Irina Leytus emigrierte noch zur Sowjetzeiten ohne ihre Familie in den Westen und lebt seit zehn Jahren in Berlin; Paul Abramowitz studierte in den USA und arbeitete als Arzt in Philadelphia, bis er 1993, nach Ausrufung der ersten freien Wahlen in Südafrika, nach Kapstadt zurückkehrte.
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