Montag, 11. September 2017

Rūdolfs Blaumanis: Frost im Frühling

Die deutschsprachigen Erzählungen. Herausgegeben von Benediks Kalnačs und Rolf Füllmann. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2017. 325 Seiten, ISBN 978-3-8498-1256-0, 17,80 Euro.

Wiedergefunden
Unkraut
Ein Pferd, drei Kühe und hundert Rubel
Das Gewitter
Die Raudup-Wirtin
Frühlingsrausch
In Wihndedsi wird es bald Hochzeit geben
Die redende Sau
Abschied
Frost im Frühling
Im Schoße des Glücks
Andrikson
Im Schatten des Todes
Lisette
Der rote Reiter
Dort, wo niemand gewesen ist
Meine Flucht


 
Verlagsinfo: 
Erstmals werden hier sämtliche von Rūdolfs Blaumanis selbst in deutscher Sprache verfassten Erzählungen publiziert ‒ zwei als Erstdrucke nach den Handschriften. Die 17 Texte spiegeln beispielhaft das breite Spektrum des Gesamtwerks des lettischen Schriftstellers wider: von der Dorfgeschichte des Realismus bzw. Naturalismus über die Künstlernovelle, impressio­nistische Skizzen aus Riga und neuromantische Jenseitsvisionen bis hin zur zaristische Repression anklagenden Briefnovelle. Blaumanis erweist sich so als gewichtiger Mittler zwischen den Sprachen und Kulturen und Vertreter einer baltischen Moderne von gesamteuropäischer Relevanz.

Der 1863 im damals russischen Gouvernement Livland geborene Rūdolfs Blaumanis (gestorben 1908 in einem finnischen Sanatorium) gilt als lettischer Schriftsteller von kanonischem Rang.

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